Am letzten Mittwoch, 22.03.2024 fand die 172. Generalversammlung des Zuger Bauernverbandes im Restaurant Schnitz und Gwunder in Steinhausen statt. Rund 90 Personen sind der Einladung gefolgt. Pünktlich um 19.45 Uhr konnte unser Präsident Thomas Rickenbacher die GV eröffnen und führte locker und speditiv durch die Versammlung. Unter dem Traktandum Jahresbericht gab es viele Informationen zum letzten Jahr. Es lief so Einiges über das gesamte Vereinsjahr wie z.B. Zusammenarbeit Agrisano Versicherungsberatung Zug-Luzern, Geschäfte mit kantonalen Behören, Parlamentarierznüni und Erntedankgottesdienst. Das Themenjahr wurde festgelegt auf Förderung von SchuB Anlässen im Kanton Zug sowie dem Littering und Clean Up Day. Reto Zimmermann, Präsident der Bildungskommission präsentierte die Grundbildungsrevision der Landwirtschaft. Besonders erfreulich war, dass kein Vorstandsmitglied den Austritt gegeben hat. Jedoch konnten wir in diesem Jahr drei Mitglieder ehren, welche eine spezielle Tat vollbrachten. Marcel Schneider arbeitet seit 25 Jahren bei uns im Vorstand mit und wird dies auch noch länger tun, Renate Niederberger vertrat den Zuger Bauernverband im Stiftungsrat der Agrisano während 16 Jahren und bei Jeannette Zürcher haben wir uns mit einem kleinen Geschenkkorb bedankt für das Korrekturlesen des Jahresberichts.
Weiter durften wir unter dem Traktandum Ehrungen die Zuger Absolventinnen und Absolventen der Höheren Berufsbildung gratulieren. Die Prüfungen Bäuerin mit Fachausweis, Betriebsleiterschule 1&2 und HF haben im letzten Jahr 10 Zugerinnen & Zuger erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation zu den bestandenen Prüfungen.
Nach den Wortmeldungen durften wir ein Referat von Sandra Helfenstein, Leiterin Kommunikation & Marketing SBV über die Planung der Biodiversitätsinitiative hören. Diese Initiative wird am 22. September 2024 zur Abstimmung kommen. Man wird ab jetzt mit einer Vorkampagne die Bevölkerung aufklären, was bis jetzt bereits von der Landwirtschaft zu Gunsten der Biodiversität getan wird. So sind wir bestrebt, diese Initiative abzulehnen und hoffen, dass die Zugerinnen und Zuger uns unterstützen werden. Mit einem gemütlichen Zusammensein und guten Gesprächen konnte man den Abend erfolgreich ausklingen lassen.